Besprechen Sie die positive Rolle der Jammer

(2017年)

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Denn noch bevor Telefonate zu Handys geleitetet werden, senden Funkmasten über Hunderte Quadratkilometer Statusnachrichten. Dieser Prozess wird als Paging bezeichnet. "Eine Art Meldung, dass ein Anruf bereitsteht, geht an alle Telefone in dem Gebiet", sagt Nico Golde, Erstautor der Studie. "Sie enthält eine Identifikationsnummer. Mit ihr kann jedes Handy überprüfen, ob der Anruf für das Gerät bestimmt ist."

Die veränderten Telefone sind allerdings schneller darin, diese Anfragen zu beantworten als andere Handys - und schnappen diesen so Telefonate und Textnachrichten vor der Nase weg. Für die Sendemasten sieht es so aus, als wäre der echte Empfänger benachrichtigt worden. Doch der erfährt davon nichts. Im besten Fall ist nur das Telefonat verloren, ohne dass ein Gespräch zustande kommt. Im schlimmsten Fall lassen sich dank geknackter Verschlüsselung und fehlender tragbare störsender Identitätsprüfung sogar Textnachrichten abfangen und lesen.

Getestet haben die Informatiker ihre Methode bisher nur für den über 20 Jahre alten GSM-Standard, den allerdings auch noch viele moderne Smartphones bei Bedarf nutzen. Auch die Kommunikation zwischen Maschinen und das zukünftige Internet der Dinge seien von dieser Sicherheitslücke bedroht, schreiben die Forscher. Und sogar die neuen UMTS- oder LTE-Netze könnten anfällig sein. "Viele der GSM-Protokolle wurden für sie kopiert: Der Paging-Mechanismus existiert in Mobilfunkstandards der dritten und vierten Generation", so Golde. "Ein ähnlicher Angriff wäre hier sehr wahrscheinlich möglich." Bisher mangelt es aber an entsprechender Hard- und vor allem Software.
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Die Informatiker rechneten in ihrer Studie beispielhaft für Berlin vor, dass nur elf Handys das Netz eines kleineren Anbieters lahmlegen könnten. "Sie könnten auf alle Paging-Anfragen antworten und den Handy-Empfang in einem Gebiet blockieren", erklärt Nico Golde. "Das kann ganze Stadtteile betreffen." Um allerdings zu Spitzenzeiten die Anfragen auch bei großen Anbietern mit den Störsendern abzudecken, wären mehr Telefone notwendig. In Berlin sind die Gebiete, in denen Paging-Anfragen für ein Handy gesendet werden, durchschnittlich 200 Quadratkilometer groß. Angreifer könnten Handy Störsender ungefähr diese Fläche abdecken.

In besonders sicherheitsrelevanten Bereichen kann durch den Einsatz aufwändiger Technik die Wirkung von GPS-Jammern reduziert werden. So werden zum Beispiel in der Luftfahrt oder im militärischen Bereich spezielle Antennen verwendet, die Signale nur aus einer bestimmten Richtung empfangen. Für Unternehmen aus Logistik und Transport, Handwerk, Bau oder Service, welche ihre Autos, LKWs oder Baumaschinen in Ihrem Fuhrpark mittels GPS-Tracking überwachen wollen, ist solche Technik jedoch eher impraktikabel. Insofern besteht immer ein gewisses Restrisiko, dass mit krimineller Energie die GPS-Ortung gestört wird, um den Diebstahlschutz außer Funktion zu setzen oder Fahrzeuge zweckfremd zu benutzen.

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